Griesel-Naturpark
Gryżyński Park Krajobrazowy (Griesel-Naturpark) Es ist derzeit der kleinste von den Naturparks in Polen, weil seine Oberfläche nur 3.065,9 ha groß ist. Die Fläche deckt sich mit...

Lokalisierungskarte
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Adresse: GryżynaRegion: gmina Bytnica GPS: N: 52° 8' 55.74''
E: 15° 15' 49.17''Hinzugefügt von: Użytkownik Administracyjny Hinzugefügt: 02.10.2014
Beschreibung
Gryżyński Park Krajobrazowy (Griesel-Naturpark) Es ist derzeit der kleinste von den Naturparks in Polen, weil seine Oberfläche nur 3.065,9 ha groß ist. Die Fläche deckt sich mit dem Flussgebiet von Gryżynka, die ein rechter Nebenfluss der Oder ist. Aufgrund der Tatsache, dass das Gebiet nur ein wenig veränderter Teil des postglazialen Reliefs samt der Naturvielfalt ist, wurde es im Jahre 1996 kraft Verordnung des Wojewoden von der Zielona-Góra-Wojewodschaft zum besonderen Schutzgebiet erklärt. Auf dem Gebiet von Gryżynka befinden sich zwei Refugialgebiete innerhalb von Natura-2000: "Rynna Gryżyńska" ("Griesel-Rinne") sowie "Aleje Dębowe" ("Eichenalleen") in Gryżyna (Griesel) und Zawisze. Im letzten Dorf gibt es ein Naturschutzdenkmal, die Stieleiche, mit einem Stammumfang von 500 cm. Die Schlucht, Griesel-Schlucht genannt, durch die ein Naturpfad läuft, ist für Wanderungen geeignet. Seine Hänge sind je nach Abschnitt von 25 bis 65 Grad geneigt. Auf dem Parkgebiet befinden sich 11 Gletscherseen und eine Vielzahl von Teichen. Der größte der Seen ist Jelito (Darm), dessen größte Tiefe von über 36 Meter beträgt. Den "Wasser"-Charme verleihen zahlreiche Hang-Quellen und ein kleiner Fluss Gryżynka, der seinen Ursprung im Dorf Gryżyna (Greisel) hat. Der bedeutende Unterschied in den Niveaus des Flusses und sein schneller Strom wurden bereits in frühesten Zeiten für die Produktionstätigkeit eingesetzt. Am Fluss waren sowohl Getreidemühlen als auch Papiermühle untergebracht. Als Ergänzung der Landschaft sind reiche Ressourcen an Flora und Fauna. Erwähnenswert ist es auch, dass es hier 31 Exemplare von Pflanzen gibt, die rechtlich streng geschützt werden. Unter ihnen gibt es zwei Arten von Sonnentau. Im Park dominieren Kieferwälder, mit Erlen- und Eschenbrüchen verflechtet. Im Ort Gryżyna (Griesel) selbst sowie in dessen Nähe bestehen vier Stieleichenalleen. Ihr Alter (ca. 300 Exemplare) wird bei ca. 150-200 Jahren geschätzt. Unter den hier lebenden Wirbellosen können hier genannt werden: Käfer - Hirschkäfer, der die Länge von 6 cm erreicht, aber seine Zahl wird auf ca. 1.000 Exemplare geschätzt, und Großer Eichenbock, der vor allem in alten Eichen (u.a. "Bartek") lebt. Im Park lebt auch der einzige Vertreter der Schildkröten, die Sumpfschildkröte. Sie ist eine Art, die in Polen bereits seit 1935 strengt geschützt wird. Aufgrund der Umweltbedingungen in der Nähe von Gewässern leben auch: Molche, Laubfrösche, die ihren Namen den Geräuschen des Männchen und der Tatsache verdanken, dass man ihnen manchmal auf einem Baum begegnen kann, Kröten (grün und grau) sowie einen äußerst beeindruckenden Rotbauchunken. Der letzte sondert einen dichten und toxischen Schleim ab. Bei Kontakt mit dem Schleim kommt es bei den Menschen zur Reizung der Schleimhaut. Die Vögelwelt wird zahlreich vertreten. Unter den Nistvögeln können genannt werden: Kraniche, Ziegenmelker, Wiedehopfe, Gebirgsstelze, Seeadler. Die letzte Art entwickelt sich dank der Unterstützung des Menschen sehr gut. Sie ist auch ein ungeschriebenes Symbol des Forstamtes Bytnica (Beutnitz). Die Liste der Gastvögel wird von Silberreihern, Rostfarbenen Haubentauchern, Singschwänen und Fischadlern geöffnet. Die Anzahl der Arten von Säugetieren, die Gryżyński Park Krajobrazowy (Griesel-Naturpark) bewohnen, beträgt schätzungsweise mehr als 40. Darunter gibt es die Biber, die 1986 wieder einmal zu Bewohner der Region wurden. Darüber hinaus: Füchse, Iltisse, Marderhunde, Dachse und einige Arten von Fledermäusen. Auf dem Parkgebiet befinden sich auch drei ökologische Nutzflächen, also Stellen mit geringer Reichweite und meistens mit einem geringeren natürlichen Wert. Dazu gehört die bereits erwähnte Wąwóz Gryżyński (Griesel-Schlucht). Es ist ein Bereich in der Nähe des Dorfes, der nach dem Rückzug des Gletschers entstand und wurde von Fließgewässern geformt. Die zweite Nutzfläche ist Gryżyńskie Szuwary (Griesel-Kalmus). Es ist ein Gebiet in der postglazialen Rinne, stark verwachsen vor allem mit Schilf, es ist ein Ort als Lebensraum von zahlreichen Insekten und Tieren. Die kleinste von ihnen ist Bagno Żurawinowe (Moosbeerensumpf) (2,8 ha). Diese Stelle, sog. Hochmoor, wird durch Regenwasser gespeist. Diese Nutzfläche wurde wegen der Notwendigkeit errichtet, das bereits erwähnte Torfmoor, Moorwälder und da vorkommende natürliche Exemplare zu schützen.
Foto-Galerien
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- Europejski Fundusz Rolny na rzecz Rozwoju Obszarów Wiejskich - Europa inwestująca w obszary wiejskie. Projekt współfinansowany ze środków Unii Europejskiej w ramach działania 421 "Wdrażanie projektów współpracy" Osi IV LEADER Programu Rozwoju Obszarów Wiejskich na lata 2007 – 2013. Instytucja Zarządzająca Programem Rozwoju Obszarów Wiejskich na lata 2007-2013 - Minister Rolnictwa i Rozwoju Wsi.